Dienstag, 5. Februar 2019

142. Tag - Baltimore / Maryland

Drei Zwischenfälle mit dem Wagen scheinen nicht genug gewesen zu sein. Ich hatte den nächsten Unfall. Auf den letzten 13 Kilometern zum Hafen, ist mir jemand hinten drauf gefahren. Jetzt habe ich schon Erfahrung, was zu tun ist. Dieses Mal habe ich die Polizei selber angerufen, weil der Unfallgegner so durcheinander und kopflos war.

Danach habe ich Jimmy angerufen und habe ihm alles geschildert. Er nimmt sich der Sache erneut an. Er ist noch immer mit der Versicherung des vorherigen Unfalls beschäftigt. Ich habe jetzt schon so oft mit ihm telefoniert, dass ein fast freundschaftliches Verhältnis entstanden ist und wir sogar über private Dinge sprechen.

Der Schaden am Camper hält sich in Grenzen. Ich hoffe, dass er zu reparieren ist. Der andere Wagen hat einen sehr großen Schaden. Es war ein Neuwagen bei dem jetzt der komplette Motor eingedrückt ist.

die Schuldfrage ist wohl eindeutig


wird wohl ein Totalschaden sein

mein Schaden hält sich in Grenzen

Der Wagen ist jetzt im Hafen und klar zur Verschiffung. Zu Hause werde ich einen Kostenvoranschlag machen lassen und hoffen, dass die Versicherung des Unfallgegners zahlt. So ist mit Jimmy abgesprochen, denn ich kann das Fahrzeug nicht länger in den USA lassen. Das Wohnmobil wird ganz schön ramponiert nach Hause kommen.

auf Wiedersehen in Deutschland

Ich selber werde noch einen Tag in Baltimore bleiben und dann auf der "Atlantic Sun" einschiffen. Das Schiff liegt schon im Hafen und ich werde kurz vor Abfahrt des Schiffes an Bord gehen können.